B1-Ausbau: Wissenschaftler und Experten diskutieren

Regelwerke, Konzepte und Planverfahren, die – nicht nur für die Dortmunder B1 – unzureichend sind, können in Dortmund Schaden anrichten. Darüber diskutieren Wissenschaftler und Planungsexperten am 18. Mai 2017 im INHOUSE.

Ja, alle kennen die „Dortmunder B1“. Nicht nur als Hauptstraße mit Verkehrs- und Umweltproblemen. Sondern auch als älteste und größte Stadtallee, ein Aushängeschild der Stadt. Vor der Stadtkulisse von SIGNAL IDUNA PARK und Westfalenhallen, Parkanlagen und Hotel- oder Bürobauten, aber auch Wohngebieten wie der historischen Gartenstadt erleben wir „die B1“ als attraktiven Stadtraum.

Das „Aber“ der Stadtachse B1 besteht darin, dass es kein Konzept gibt, diese Belange in Zukunft verträglich unter einen Hut zu bringen. Der Ausbau zur A40 droht wesentliche Qualitäten und Dortmunder Interessen zu beeinträchtigen. Nach den schlechten Beispielen, im Westen von Dorstfeld bis zur Wittekindstraße, an der Stadtkrone Ost jetzt der Tempo 130-Ausbau, droht Dortmund weiterer Schaden. Auch weil eine sechs-streifige A40, zusätzlich zum Rheinland- und Westfalendamm, nur hälftig als Untertunnelung geplant ist.

Hinter den Planungen stehen Regelwerke, Konzepte und Planverfahren, die – nicht nur für Dortmund – unzureichend sind. Wie „Stadtidentität und Großinfrastrukturen im Planungsdialog“ zu bewältigen sind, besprechen Wissenschaftler und Planungsexperten am 18. Mai 2017 im INHOUSE Dortmund.

 

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